Zellenradschleuse |
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Die SMD Zellenradschleuse wird unter Silos und Bunker eingesetzt um die nachgeschalteten Förderorgane, wie z.B. SMD Trogkettenförderer, SMD Schnecken, SMD Plattenbandförderer, dosiert zu beschicken. Ebenso wird die Zellenradschleuse vor Mischern, Trocknern und Mühlen eingesetzt.
Wirkungsweise der SMD Zellenradschleuse: In dem Zellenradgehäuse dreht sich passgenau ein Rotor mit Rotorblättern. Der Bereich zwischen den Rotorblättern bildet eine Rotorzelle oder Tasche. Jede Rotorzelle nimmt unter der Einlassöffnung Fördergut auf und gibt es am Austritt wieder ab.
Es entsteht eine volumetrische kontinuierliche Förderung. Je nach Schüttgut und Drehzahl des Rotors kann die Förderleistung bestimmt werden. Strom- und Gegenstromrichtung des Fördersystems mit bestimmten Druckdifferenzen werden durch die enge Toleranz zwischen Gehäuse und Rotor wirksam voneinander getrennt.
Die SMD Zellenradschleuse besteht im Wesentlichen aus dem robusten Zellenradgehäuse, dem Zellenradrotor und einer Antriebseinheit. Für die Förderung von abrasiven Schüttgütern kann das Gehäuse mit einer besonders verschleißbeständigen Buchse und der Zellenradrotor aus Schleissblechen hergestellt werden. In Bereichen, in denen einzelne Körner gebrochen werden müssen, kommt unsere Zellenradschleuse mit Brechfunktion oder unsere Messerschleuse zum Einsatz.
Die SMD Zellenradschleusen sind optimale Geräte zur Dosierung, Einspeisung oder Austragung von feinkörnigen und staubförmigen Produkten oder Granulaten.
Brechzellenradschleuse |
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Die SMD Brechzellenradschleuse ist eine Bauform der SMD Zellenradschleuse. Sie wird eingesetzt, um größere Körner und überstehendes Material zu brechen und somit ein Blockieren des Rotors zu verhindern. Hierzu sind die Enden der Rotorkammern mit Zahnleisten bestückt. Diese drehen sich gegen eine feststehende Zahnleiste am Gehäuseeinlauf und brechen dort das Schüttgut.
Räumradschleuse |
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Die SMD Räumradschleuse ist eine Bauform der SMD Zellenradschleuse. Sie wird bei anbackenden oder leicht klebrigen Schüttgütern eingesetzt. In dem Zellenradgehäuse dreht sich passgenau ein Rotor mit Rotorblättern und gerundeten Kammern. Unterhalb des Rotors kratzt ein Räumrad dabei die Zellen des Rotors aus und sorgt so für eine reibungslose Förderung des Schüttgutes.